Impressionen Tour 2012

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Chiara Interview

Fragen an Chiara:

Wie bist Du zur Musik gekommen?

Eigentlich mache ich Musik, seit ich denken kann. Ich komme aus einer sehr musikalischen Familie, in der viel gesungen und gemeinsam musiziert wird. Die musikalischen Einflüsse meiner Eltern liegen glücklicherweise im Rockmusikbereich, so dass ich bereits die Lieder der Rolling Stones mitsingen konnte, bevor ich überhaupt englisch sprechen konnte.

Wo liegen Deine sonstigen Interessen?

Hmm, Musik hören und machen nimmt schon einen großen Teil meines Lebens ein. Aber ich lese auch sehr gerne, schreibe Gedichte oder treffe mich einfach mit meinen Freunden auf zwei, drei Getränke. Natürlich interessiert mich das ganze Feld meines „Brotberufs“, den ich jedoch aus verschiedenen Gründen lieber mein Geheimnis sein lasse...

Deine musikalischen Einflüsse, bzw. hast Du musikalische Vorbilder?

Es gibt ein paar Ausnahmekünstlerinnen, die ich sehr bewundere, wie Tori Amos, Kate Bush oder Loreena McKennit, außerdem stehe ich derzeit voll auf symphonischen Metal wie von Epica oder After Forever.
Auf meinem mp3-Player findest Du ein wildes Sammelsurium von Musik, die im weitesten Sinne Rock'n'Roll ist: Motörhead, Rise Against, Five Finger Death Punch, Bullet for my Valentine... aber auch Bands aus dem Rockabilly-Sektor: Horrorpops, Devil Doll, Imelda May oder Kitty, Daisy & Lewis. Musiksoziologisch liegen meine Wurzeln allerdings in der Punkrockszene.

Was verbindet Dich mit der „schwarzen Szene“?

Als gelerntes Punkrock-Mädchen war der Kontakt zur schwarzen Szene über viele Gothic-Punk-Freunde schon immer da. Ein echtes Ballkleid aus schwarzer Spitze zu besitzen ist also ein Jungmädchentraum. Die Freundschaft zum Gothic wurde erneuert, als ich vor sechs Jahren das erste Mal auf Wacken war und in dessen Folge tief in die (sehr breit gefächerte) Musik der Szene eintauchte.

Dein Lieblings-Mantus-Song?

Ehrlich gesagt ein Song des neuen Albums „Wölfe“, das hoffentlich bald herauskommt: Legenden heißt er, und ich verspreche Gänsehaut beim Hören... Aber der Klassiker „Kleiner Engel flügellos“ hat auch perfektes Ohrwurm-Potential.